Wenn eine Liebe stirbt …

„Dies ist das Geheimnis der Liebe“, hat der Philosoph Friedrich Wilhelm Joseph Schelling einmal gesagt, „daß sie solche verbinde, deren jedes für sich sein könnte und doch nichts ist und sein kann ohne das andere.“ Was Schelling ungefähr gemeint hat, ist die Tatsache, dass wirkliche Liebe nur dann besteht, wenn der Liebende das geliebte Wesen in seiner Eigenheit akzeptiert und nicht kontrollieren will. Zugleich formt die Liebe eine Art gemeinsames Wesen der Liebenden, das zu nichts wird, wenn die Verbindung zwischen ihnen aufhört zu existieren. Schelling hat diese Ansicht 1809 vertreten: Das ist lange her und trotzdem gilt sie immer noch, finde ich. Jede Liebesbeziehung stirbt, wenn der eine den anderen unterwerfen will oder sobald einer nur noch sein eigenes Ding macht. Letzteres Phänomen hat eines der schönsten Liebespaare unserer Zeit getrennt.

Die Fortsetzung der Toleranz mit rechtlichen Mitteln

Jetzt ist es da. Wir haben es alle kommen sehen. Manche haben es gefürchtet, andere verflucht, wieder andere haben es herbeigesehnt. Und jetzt ist es da: das Rauchverbot in NRW.

Nun ja, in gewisser Weise gibt es ja bereits seit dem 1. Januar 2008 ein Rauchverbot in Kneipen und Restaurants. Dran gehalten hat sich freilich keiner. Also hat die Rot-Grüne Landesregierung jetzt noch eins draufgesetzt. Am Donnerstag hat sie beschlossen, dass ab 1. Mai 2013 striktes Rauchverbot in allen Gaststätten herrschen soll. Ausgenommen sind lediglich private Feiern in geschlossener Gesellschaft.

Auf der Suche nach dem verlorenen Raum

Für diese Erkenntnis habe ich lange gebraucht. Aber jetzt weiß ich es: ich bin ein Sommermensch. Der Sommer ist ganz klar meine Jahreszeit. Dafür gibt es viele Gründe. Die meisten will ich Euch ersparen. Aber es gibt einen Grund, der Euch vielleicht doch interessieren könnte. Seitdem ich Pfeifenraucher bin, weiß ich den Sommer nämlich auch deshalb besonders zu schätzen, weil er ein Problem löst. Von diesem Problem möchte ich kurz erzählen.